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Odenwald ein großer Geopark?

(RNZ v.  03.02.01)

Bürgerinitiative Katzenbuckel regt länderüber- greifende Kooperation an

Waldbrunn/Eberbach. (bk) Der ganze Odenwald ein einziger Geopark? Diese Frage stellt sich die inzwischen zum eingetragenen Verein gewordene Bürgerinitiative Katzenbuckel. Antwort erhofft sie sich von den Landräten der fünf Kreise, auf deren Gebiet der Odenwald liegt.  Denen ließ die Initiative gleich lautende Briefe zukommen mit der Anregung, in  länderübergreifender Kooperation zu versuchen, gemeinsam das von der Unesco vergebene Prädikat Geopark  zu erlangen.

Den Anstoß zu diesem von Irmhild Schumann-Rochlitz unterzeichneten Schreiben hatte der RNZ-Bericht über den Antrag des hessischen Naturparks Bergstraße-Odenwald gegeben, in die Liste der weltweit nur 500 Geoparks aufgenommen zu werden. Zu den Aufnahmekriterien gehören unter anderem Konzepte für landschaftsverträglichen Tourismus bei schonendem Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen.

Genau dies passt auch ins Bild, das sich die Bürgerinitiative  vom Katzenbuckel macht, der sich im badischen Naturpark  Neckartal-Odenwald mit Sitz in Eberbach erhebt. Dem Vulkanhärtling käme, wie  die Initiative glaubt, in einem Geopark Gesamt-Odenwald als charakteristische  Besonderheit im Bereich der Geologie eine herausragende Bedeutung zu.

Vor allem aber hebt Schumann-Rochlitz auf die ökonomischen Geopark-Aspekte ab. ”Mit der Aufnahme in die Liste der Unesco sehen wir eine große Chance, die  Wirtschaftskraft der Region zu stärken.”

RNZ vom 03.02.01

www.jumole.de 2001